Vortrag über Mikroelektronik
Den Vortrag von Professor Martin Schneider-Ramelow, Institutsleiter am Fraunhofer Institut, zum Thema „Werkstoffe in der Mikroelektronik“ besuchen zu können, stellte sich als eine schöne Erfahrung und gute Veranstaltung heraus.
Zuerst lag die Vermutung nahe, dass man beim Thema Mikroelektronik ein gutes Verständnis und Interesse im Bereich der Chemie und vor allem Physik aufweisen müsste. Der Vortrag war aber so interessant gestaltet, dass alle Zuhörenden neue und beeindruckende Dinge erfahren konnten.
Für mich persönlich zählt dazu, an wie vielen Seiten man ein Chip Underfilling machen muss, damit es funktioniert, und die Realisation, wie wichtig die Mikroelektronik für unser alltägliches Leben ist. Ohne die Mikroelektronik würde es beispielsweise die Smartphones, wie wir sie kennen, nicht geben.
Ein spannendes Thema, vor allem für MINT-Interessierte
Für das Verständnis war es hilfreich, dass man Stück für Stück in die Optimierung der Mikroelektronik und somit das Verkleinern der Objekte geleitet wurde. Dadurch konnte man Professor Schneider-Ramelow gut folgen. Zusätzlich wurden Gegenstände – wie ein Personalausweis und Metalle – zum besseren Verständnis und zur Veranschaulichung herumgereicht, was für uns Schüler*innen hilfreich war.
Der Institutsleiter war sehr freundlich, bereit unsere Fragen zu beantworten und hat während des Vortrags probiert, durch einfachere Fragen mit Schüler*innen zu interagieren.
Insgesamt war der Vortrag spannend und der Abschlusssatz blieb ebenfalls im Kopf: „Ohne Fügetechnik keine Mikroelektronik”. Eine interessante Erfahrung im Hinblick auf Berufs – und Studienmöglichkeiten für naturwissenschaftlich Interessierte!
Kaya (LK Biologie)