Wie geht es mit KI weiter?
Nachdem sich das ganze Kollegium im Februar am gemeinsamen Studientag zum Thema KI fortgebildet hat, war allen schnell klar, dass dem Einsatz und der Erprobung künstlicher Intelligenz an unserer Schule Zeit und Raum gegeben werden muss.
Um mit den Schüler*innen ins Gespräch zu gehen und klare Nutzungsbedingungen zu kommunizieren, wurden vor Ostern schon die Oberstufe und die 10. Klassen geschult. Nun konnten wir vor Pfingsten auch die 8. und 9. Jahrgänge über die Nutzung von KI an unserer Schule informieren. Der dabei eröffnete Dialog brachte in allen Jahrgängen interessante Fragestellungen mit sich, die uns bestimmt noch weiter beschäftigen werden.
Seit dem Erscheinen der Vodafone-Jugendstudie zum Thema KI wissen wir, dass 75 Prozent aller 14- bis 20-Jährigen bereits KI nutzen. Bei drei Viertel dieser findet das Thema KI in der Schule keine Erwähnung.
Sichere und datenschutzkonforme KI an unserer Schule
Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, setzen wir mit den KI-Tools des Unternehmens Fobizz auf eine sichere und datenschutzkonforme KI-Umgebung, in der die Schülerinnen und Schüler experimentieren und Potenziale und Gefahren im geschützten Rahmen erforschen können.
So können in Schülerhand schon jetzt Texte und Bilder generiert, über Chatbots mit realen oder früher existierenden Personen kommuniziert oder Dokumente hochgeladen werden, über die mit einem KI-Chatbot diskutiert wird.
Wir befinden uns gerade in einer Phase, in der wir Unterrichtsszenarien erproben und KI-generierte Ergebnisse gemeinsam reflektieren. Eine spannende Zeit!
Wohin die KI-Reise geht, wissen wir heute nicht. Aber sie wird sicher erkenntnisreich und von neuen Erfahrungen geprägt sein, die wir gemeinsam als Schulgemeinschaft sammeln und angehen werden.
Fr. Stier (FB Informatik)