Interreligiöse Projekttage
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Insgesamt 4 Tage, rund 150 Siebtklässler*innen, 14 Exkursionen, 5 Gesprächsrunden, Stationsarbeit, zahlreiche unterstützende Lehrkräfte des GvB, die ARU Reinickendorf und das Berliner Forum der Religionen: Aus dieser Kombination entstanden die interreligiösen Projekttage im Rahmen des evangelischen Religionsunterrichts am Gabriele-von-Bülow-Gymnasium.
Klingt herausfordernd? War es auch – aber toll! Der Austausch mit den Jugendlichen während der Gesprächsgruppen und Exkursionen zeugte jeweils von sehr großer Neugier, Offenheit sowie Bereitschaft zum Kennenlernen der eigenen sowie unbekannten Religiosität.
Siebtklässler lernen mehr über Judentum, Christentum und Islam
Im Mittelpunkt standen die abrahamitischen Religionen Judentum, Christentum und Islam. Nicht nur der Besuch verschiedener Synagogen und Moscheen sollte den Jugendlichen einen Einblick in die jeweilige Glaubenswelt geben, sondern auch Gespräche mit Menschen der jeweiligen Religionsgemeinschaften.
So kamen die Jugendlichen mit Roland Baron und Esther Hirsch über jüdisches Leben in Berlin ins Gespräch. Kübra Dalkilic nahm die Schüler*innen mit in ihre muslimische Lebenswelt. Elisa Rösch und Lisa Reichardt sprachen über ihr Christsein, ergänzt wurde dies mit einer Stationsarbeit in der Kirche.
Ariane Feldhaus und Manuela Schwind vom Direkiju stellten sich zudem gemeinsam mit den Jugendlichen in ihrer Gesprächsrunde der herausfordernden Frage („Über Glauben reden – wie soll das gehen?“). Da konnte es richtig philosophisch werden! Und oft kam die Erkenntnis, wie wichtig die Auseinandersetzung mit der eigenen Religiosität und Glaubenswelt ist, bevor ich in den Dialog mit anderen gehe.
Großer Dank an die vielen unterstützenden Lehrkräfte am GvB!
Der Besuch verschiedener Gebetshäuser ergänzte die jeweiligen persönlichen Gesprächsrunden und machte deutlich, welche Bedeutung der jeweilige Ort für Menschen beim Gebet, bei Gottesdiensten und für bestimmte Feste und Feiern haben kann.
Ein großer Dank geht an die vielen Lehrkräfte des Gymnasiums, die die Durchführung der Exkursionen sowie Feedback-Gespräche tatkräftig unterstützen, an die Kooperation mit dem Berliner Forum der Religionen und an die Gebetshäuser Berlins, die ihre Türen für die Jugendlichen öffneten und damit die interreligiösen Projekttage möglich machten.
Die Projekttage fanden statt am 31. März, 1., 6. und 7. April 2022.
E. Köker
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