Besuch im Wasserwerk Tegel

Am 11. Juni 2024 besuchten zwei 7. Klassen unserer Schule mit Frau Libercka und Frau J. Koch das nahegelegene Wasserwerk Tegel. Dieser spannende Ausflug bot den Schüler*innen wertvolle Informationen rund um das Thema Wasser, den Wasserkreislauf und die Qualität unseres Trinkwassers.

Unter dem Motto “Vom Brunnen bis zum Trinkwasser” erhielten die Schüler*innen eine anschauliche Führung durch die verschiedenen Stationen der Wasseraufbereitung. Dabei konnten sie den gesamten Prozess hautnah miterleben – vom Brunnen, der das Wasser fördert, bis hin zur Trinkwasseraufbereitung, die sicherstellt, dass unser Leitungswasser stets von bester Qualität ist.

Besonders beeindruckt zeigten sich die Schüler*innen von der detaillierten Darstellung des Wasserkreislaufs und den Maßnahmen, die zur Sicherung der Trinkwasserqualität getroffen werden.

Täglicher Wasserverbrauch in Berlin: 100.000 Literflaschen

Die Wasserwerke befinden sich in direkter Umgebung unserer Schule, was den Ausflug besonders relevant und greifbar machte. Ein Höhepunkt war das Verständnis für den Zusammenhang zwischen dem Tegeler See, dem Wasserschutzgebiet und dem Grundwasser, welches die Grundlage für unsere Wasserversorgung bildet.

Die interessierten Schüler*innen stellten zahlreiche Nachfragen und zeigten sich besonders neugierig auf die vielen Fakten. Ein besonders verblüffender Fakt war der tägliche Wasserverbrauch der Berliner*innen: Er beträgt so viel wie 100.000 Literflaschen Wasser. Stellt man diese Flaschen nebeneinander, könnte man damit zweimal die Erde umrunden – eine Vorstellung, die den Schüler*innen nachhaltig im Gedächtnis bleiben wird.

Bewusstsein für eine wertvolle Ressource gestärkt

Insgesamt war der Besuch im Wasserwerk Tegel ein lehrreicher und faszinierender Ausflug, der den Schüler*innen nicht nur das Thema Wasser nähergebracht, sondern auch ein Bewusstsein für den sorgsamen Umgang mit dieser wertvollen Ressource geschaffen hat.

Ein großer Dank gilt Herrn Becker für die anschauliche Führung. Wir freuen uns auf das nächste Jahr.

                                        Fr. J. Koch (FB Chemie)