Auf die Bretter!

Skifahren im Zillertal, 11. bis 19. Januar 2019

Das Skifahren ist nicht schwer und man lernt auch immer mehr. Erst gestolpert, dann gefallen, lässt man es dann knallen.

Nach einer nächtlichen Überfahrt nach Österreich kamen wir, Frau Linkner, Herr Mühe, Herr Pietraßyk-Kendziorra und 31 Schülerinnen und Schüler in Zell im Zillertal an.

Die Zimmer wurden eingerichtet und die ersten Fotos der herrlichen Aussicht gemacht.

Mittags bekamen wir den ersten Vorgeschmack auf das gerade noch erträgliche Essen. Zum Abendessen konnten wir uns dann allerdings über traditionell schlechtes Herbergsessen freuen. Endlich hatten wir etwas, worüber wir uns aufregen konnten. Denn Aussicht und Menschen ließen dies nicht zu.

Es folgten zwei Vorträge über die FIS-Regeln und Lawinentypen.

Auch das Frühstück ließ so gut wie alle Wünsche offen. Oben angekommen probierten wir, mit Skischuhen eine Erwärmung zu bewältigen und sahen dabei sehr gut aus.

Die ersten Abfahrten auf dem „Idiotenhügel“ waren für die Anfängergruppe erfolgreich. Berg-/ und Talski können wir im Schlaf buchstabieren.

Auf dem Berg machten alle ihre Fortschritte. Die letzten Abfahrten waren charakterisiert von Kältebrand, Schneestürmen und natürlich Naturtalenten der GvB auf der Piste. Genauso wie das Essen am vorherigen Tag brachte der frittierte Leberkäse uns alle nicht zum Applaudieren.

Der Dienstag brachte für alle Beteiligten nur Gutes. Herr P-K hatte immer noch Geduld mit den Anfängern, Herr Mühe und Frau Linkner waren vor Tempo mit den Fortgeschrittenen auch gar nicht von der Piste zu kriegen.

Sicher und auch schnell geht es auf dem Holzgestell Piste rauf und Piste runter, auch am Abend wird es bunter. Wird gefeiert und gelacht, das Skifahr´n,  das hat Spaß gemacht.

Viele Grüße aus Zell am Ziller,

Lola von Rümker-Wolter

PS: Es kommen noch mehr Fotos!