Die Rückkehr der Wasserbüffel

Die tierischen Landschaftspfleger sind zurück

Am 19. Mai 22 war es wieder soweit, die Wasserbüffel sind auf den Weiden im Tegeler Fließ angekommen.

Die Klasse 7b und SchülerInnen des Leistungskurses Biologie warteten um 10 Uhr, mehr oder weniger geduldig, auf die Ankunft der tierisch beladenen Hänger. Die Zeit wurde genutzt, um an der Informationstafel einen geeigneten Ort für das im Unterricht erarbeitete Zusatzmaterial zu finden. Zunächst provisorisch (die endgültige Präsentation wird noch mit dem Bezirksamt abgestimmt) wurde eine laminierte Karte mit einem kleinen Text und einem QR-Code angebracht. Dieser QR-Code führt die BesucherInnen zu verschiedenen Materialien, die in einem fächerverbindenden Projekt im Biologie- und ITG-Unterricht entstanden sind.
Ergänzt werden diese tollen Projektergebnisse der 7b durch Werke von SchülerInnen aus den beiden Biologie-Leistungskursen des 11. Jahrgangs zum Thema „Symbiose im Pansen“.

Nach etwa 15 Minuten Wartezeit trafen die Fahrzeuge mit den Wasserbüffeln im Anhänger endlich ein. Mit viel Mühe und Geschick wurde der erste Anhänger an das Gatter an der Mühlenfeldstraße herangefahren, dabei mussten die fotografierenden Schaulustigen gelegentlich aus dem Weg gebeten werden. Die ebenfalls ungeduldigen Wasserbüffel traten zum Teil lautstark auf, was einigen Zuschauern einen kurzen Schreck einjagte. Die Schlitze an den Seiten des Anhängers ließen bereits Blicke auf Hörner und Mäuler der mächtigen Tiere zu, was die Vorfreude nochmals erhöhte.

Nach dem Öffnen der Laderampe liefen zunächst drei Wasserbüffel in das Gehege und bedienten sich sofort am saftigen Grün des Tegeler Fließes. Es diente nicht nur zur Nahrungsaufnahme, sondern auch als „Festtagsschmuck“.

Noch etwas spektakulärer war das Entladen des zweiten Anhängers. Vor der Öffnung der Laderampe konnte man ein lautes „Konzert“ der Büffelrufe vernehmen. Die Tiere waren offensichtlich erleichtert ihre Herdenmitglieder wiederzusehen. Aus dem zweiten Anhänger kamen ebenfalls drei Wasserbüffel und ein drei Monate altes Kälbchen.