Shakespeare 400

„He was not of an age, but for all time.“

2016 jährt sich der Todestag des bedeutendsten Dramatikers der englischen Literatur zum 400. Mal. Genial und geheimnisvoll dazu – man weiß fast nichts über ihn. Dennoch gibt es in Berlin einen Shakespeare-Platz und auch an der Donau in Budapest überrascht eine Statue. Denn William Shakespeare hat uns einige der eindrücklichsten Figuren der Weltliteratur hinterlassen.

Berühmte Figuren Shakespeares sollten immer auch den Weg in die Schule finden – so dachte sicher die Shakespeare Company, als sie gemeinsam mit dem Cornelsen-Verlag, cts-Reisen und meinSchulprojekt den ShakePics-Wettbewerb für Schulen auslobten. Die Aufgabe lautete, eine Szene aus einem Shakespeare-Drama in einem Video von maximal fünf Minuten neu und modern zu erzählen. Für die Klassen 9 und 10 standen Szenen aus Macbeth und Romeo and Juliet zur Auswahl.

Die 9b stellte sich der Herausforderung. Also hieß es zu entscheiden, welche Szene interpretiert und gestaltet werden sollte. Letztlich entschieden sich die Schülerinnen und Schüler, in Kleingruppen beide Szenen zu verarbeiten. So entstanden in intensiver Arbeit auch außerhalb der Schule schließlich vier Kurzfilme ganz unterschiedlicher Art, die Ende Februar zum Wettbewerb eingereicht wurden. Nun hieß es: Warten.

Mittlerweile hat die Jury entschieden.

Es wurden sagenhafte 92 Kurzfilme von mehr als tausend Schülerinnen und Schülern betreut von 75 Lehrkräften aus 60 Schulen aus dem gesamten Bundesgebiet eingereicht. Die Bülow 9b war eine von zwei Berliner Klassen, die sich beteiligten.

Die Konkurrenz war also insgesamt groß. Am Ende kamen die Bülow-Filmcrews zwar nicht unter die Top Ten, aber alle Teilnehmer erhielten ansprechende Shakespeare-Urkunden und ein kleines Nachschlagewerk mit den zentralen skills, das ihnen helfen wird, das Abitur zu meistern. Und zum Ende des Schuljahres winkt die jüngste Macbeth-Verfilmung (2015, Justin Kurzel). (BK)

 

Romeus & Julius

 

Don’t fight – rap!